Meine Leistungen und Vorgehensweise

Als Tierhomöopathin finde ich aus einer großen Zahl möglicher Arzneimittel das individuelle, für Ihr Tier passende Mittel und berate Sie, als Tierhalter, schriftlich und mündlich, wie die Einnahme der Arznei erfolgen soll.

Als Tierhalter sind Sie an diesem Prozess der Arzneifindung maßgeblich beteiligt, da bei genauer Beschreibung Ihres Tieres, seiner Symptome, seiner Eigenschaften und Verhaltensweisen die richtige, am besten wirksame Arznei schneller und gezielter zu finden ist.

Erstkonsultation

Für die ausführliche Aufnahme des Gesundheitsbefindens (Anamnese) Ihres Tieres müssen Sie bei chronischen Beschwerden ca. 1 ½ bis 2 Stunden Zeit einplanen, bei akuten Beschwerden entsprechend etwas weniger.
Dafür besuche ich Sie und Ihr Tier vorwiegend in Ihrer gewohnten Umgebung,
um Verhaltensweisen und Gegebenheiten ohne Stress für das Tier zu ermitteln.
Es hat sich gezeigt, dass der Besuch bei Ihrem Tier zu Hause eine höhere Erfolgsquote hat.
Während Sie mir von Ihrem Tier berichten, kann ich sein Befinden und Verhalten beobachten.
Aber auch eine anderweitige Aufnahme der Daten ist möglich,
wenn auch nicht so effektiv. Telefonische Beratung zur Erstanamnese ist im Ausnahmefall möglich, wenn vorher ein von mir vorgefertigter Fragebogen ausgefüllt wird.

Danach werde ich noch einige Zeit für die grundlegende Bearbeitung des Falles benötigen.
Die Arznei wird verordnet und die Verabreichung und Dosierung individuell besprochen.
Nach einer gewissen Wirkzeit, im Regelfall ca. eine Woche, ist ein Bericht Ihrerseits erforderlich, um die Reakion des Tieres auf das Medikament zu beurteilen. Eventuell wird eine Wiederholung der Arznei oder ein Folgemittel verordnet.
Dieser gesamte Prozess ist enthalten in der Leistung Erstanamnese.
(siehe Gebührentabelle)

Weitere Konsultationen

Die Dauer der Therapie kann je nach Erkrankung und Reaktion des Tieres einige Tage dauern oder auch mehrere Wochen und bei schwerwiegenden Fällen auch noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Womit wird therapiert ?

Homöopathische Grundsubstanzen für die Heilmittel finden sich in Mineralien, Pflanzen und tierischen Stoffen.
Insgesamt gibt es mehr als 2000 gängige homöopathische Heilmittel.
Die Ausgangsstoffe dieser Arzneien werden durch ein spezielles Verfahren, festgelegt im HAB (Homöopathisches Arzneimittelbuch), verdünnt, aufbereitet, energetisch verändert und auf einen neutralen Träger (Milchzucker) aufgebracht..
Es gibt verschiedenartige Verarbeitungsformen der Arzneien.
In der Tierhomöopathie hat sich die Verabreichung der Arznei über Milchzuckerkügelchen, sogenannte Globuli, als sehr praktisch erwiesen.
Diese Art der Anwendung wird vom Tier gerne angenommen.

Jedes Arzneimittel hat die Kraft, diejenigen Symptome eines kranken Tieres zu heilen, die es während einer Arzneimittelprüfung am gesunden Lebewesen erzeugt hat.
Solche Arzneimittelprüfungen finden seit ca. 200 Jahren statt, auch heute werden weiterhin solche Daten gesammelt.
Dieses Prinzip "Ähnliches Leiden mit ähnlich wirkenden Medikamenten zu heilen" ist ein Naturgesetz und einer der bedeutendsten Grundsätze der Homöopathie.

 


Kirsten Paulsen-Reppmann, Lerchenweg 17, 25832 Tönning/Kating